FEM PostFilterContours/de

FEM NachbereitungFilterKonturen

Menüeintrag
Ergebnisse → Konturfilter
Arbeitsbereich
FEM
Standardtastenkürzel
Keiner
Eingeführt in Version
0.21
Siehe auch
FEM NachbearbeitungPipelineVonErgebnis, FEM Filter functions, FEM Tutorium

Beschreibung

Erstellt Isokonturen und Isolinien im Ergebnisgitter.

Iso-Konturen, die die y-Komponente der absoluten magnetischen
Flussdichte in und um einen Kupferdraht darstellen, durch den
ein elektrischer Strom mit einer Frequenz von 100 kHz fließt.
Weitere Informationen zu diesem Modell findet man in Abschnitt 14 des Elmer-Tutorium.

Anwendung

  1. Eine zuvor erstellte Ergebnis-Pipeline auswählen.
  2. Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Befehl aufzurufen:
    • Die Schaltfläche Konturfilter drücken.
    • Die Option Ergebnisse → Konturfilter aus dem Menü wählen.
  3. Die Ergebnisanzeigeoptionen, wie für die Ergebnis-Pipeline anpassen. Möglicherweise muss die Pipeline ausgeblendet werden, um die Wirkung des Filters in der Vorschau zu sehen.
  4. Im angezeigten Dialogfeld das Ergebnisfeld und die Anzahl der Konturen festlegen.
  5. Die Schaltfläche OK zum Beenden des Befehls drücken.

Optionen

Der Dialog ermöglicht die folgenden Einstellungen:

Hinweis: Ein Feld kann nur gesetzt werden, wenn eine Filterfunktion vorhanden ist und diese mit Änderungen anwenden angewendet wird. Alternativ kann der Filterdialog erneut geöffnet werden.

Informationen zur Dateigröße

Das Einstellen eines Konturenfilters kann die Dateigröße erheblich erhöhen. Der Grund dafür ist, dass der Algorithmus die NachbearbeitungPipelineVonErgebnis kopieren muss. Eine einzelne Kontur benötigt nicht das gesamte Netz, und der Algorithmus benötigt nur die Hälfte der Pipeline-Speichergröße, um eine Kontur zu erstellen. Dies führt jedoch zu einer Vergrößerung der Datei für jede Kontur. Nehmen wir beispielsweise den Fall, dass die Pipeline-Speichergröße 1 MB beträgt. Das Hinzufügen eines Konturenfilters mit 10 Konturen führt dann zu einer um 5 MB größeren Datei.

Die Speichergröße der Pipeline hängt vom verwendeten Netz ab. Je feiner das Netz, desto größer die Pipeline. Daher muss man vorsichtig sein, wenn große Netze und eine große Anzahl von Konturen vorhanden sind.

Wenn Konturen nur auf einem Teil des Netzes verwendet werden, beispielsweise bei einem Clip-Filter, erstellt man den Konturenfilter auf dem Filter und nicht auf der Pipeline. Wenn die gesamte Pipeline benötigt wird, beginnt man mit einigen wenigen Konturen und erhöht diese dann schrittweise, bis die Dateigröße noch akzeptabel ist und die Visualisierung den Vorstellungen entspricht.